Häkelngarn, Häkelnnadel und Tipps

Garn für Häkeln

Natürliches Garn:

Sehr viele verschiedenartige Garne werden aus natürlicher Rohwolle gesponnen, beispielsweise Angora, Kaschmir, Mohair, Baumwolle, Seide und Wolle. Naturfasern werden häufig für ihr dichtes Gewebe und ihre Geschmeidigkeit gepriesen.

Synthetisches Garn:

Gebräuchliche synthetische Materialien für die Herstellung von Strick- und Häkelgarn sind Nylon, Acryl, Kunstseide und Polyester. Synthetische Gewebefasern besitzen den Vorteil, Wasser abweisend, extrem reißfest und schwer entflammbar zu sein.

Mischgarn:

Mischgarn kombiniert die besten Eigenschaften von natürlichen und synthetischen Fasern miteinander.

Man kann feststellen ob man Wolle, Baumwolle oder Synthetisches Garen hat. Der Wolle-Faden riecht beim Verbrennung nach Horn und gibt ein Klümpchen. Der Baumwolle-Faden brennt ohne Flamme und die Asche hat den Geruch des verbrannten Papieres. Der syntethische Faden brennt nicht, er schmelzt, wie eine Kerze.


Meistbenutzte Nadeln und passende Garn

Stricknadeln gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Standardstricknadeln sind aus Holz, Stahl oder Kunststoff, zwischen 20 und 50 cm lang und im Durchmesser zwischen 2 und 20 mm stark.


  • - Nadel Stärke 8 - extra fein (dünnste), ist geeignet für Garnstärke 80, 70, 60 oder 50
  • - Nadel Stärke 7 - fein, ist geeignet für Garnstärke 50, 40, 30 oder 20, Perlgarn Nr. 12 oder 8
  • - Nadel Stärke 5 - mittel, ist geeignet für Garnstärke 20 oder 10, Perlgarn Nr. 5
  • - Nadel Stärke 3 - dick, ist geeignet für Perlgarn Nr. 3 und dünne Wolle


Wetere Nadeltyps für Handarbeit: Rundstricknadeln, Doppelöhrnadeln, mit scharfe Spitze, mit fein scharfe Spitze, mit runder Spitze, mit gebogene(abgerundete) Nadelspitze, ohne Spitze, Gobelinnadeln, Stopfnadeln, Straminnadeln...